Jetz ersch rächt!

 

Unter diesem Motto wurden am letzten Oktoberwochenende die Unterhaltungs-abende des Schmiedrueder Männerchores durchgeführt.

 

Endlich, nach langen drei Jahren durften die Sänger des Männerchors Schmiedrued wieder durchstarten, und dies erst noch unter der neuen musikalischen Leitung von Erika Tanner aus Winznau.

 

Zuerst wurde der Rhein besungen, dann die Liebe und schliesslich die Sierra Madre.

Nun folgte der Hit von DJ Ötzi: „Einen Stern, der deinen Namen trägt“. Mit Gitarren- und Klavierbegleitung präsentierte der Chor diesen Ohrwurm!

Eingeflochten in das unterhaltsame Programm wurden die Ehrungen der langjährigen Mitglieder.

 

Christian Lüthi mit sage und schreibe 50 Chorjahren, Willy Bolliger mit 35 Jahren, Ueli Lüthi, Erwin Schmid und Reto Erismann mit je 25 Jahren. Diese verdienten Ehrungen nahm der Verbandsdirektor, Chorverband Aargau-Südwest, Karl-Friedrich Barthel vor.

 

Nach der Gesangseinlage der Dirigentin Erika Tanner mit den Pop-Hits „Let it be“, „Que sera“ und als Zugabe „Mamma Mia“, begleitet durch Kuno Matter am Piano, übernahm der Chor wieder das Zepter.

 

Zuerst folgte etwas Fernweh mit dem Lied „Junge, komm bald wieder“; als Solist trat hier Erwin Schmid hervor, dann wurde das Ruedertal, die Heimat besungen;

Spontan aus dem Publikum geholt durch Erika Tanner, übernahm der ehemalige Dirigent des Chores und Komponist des Liedes, Peter Lindemann, den Taktstock und dirigierte das Stück. Das Publikum war total begeistert und forderte eine Zugabe.

 

Nach „Freundschaft“ und „Country Roads“ gab sich das begeisterte Publikum noch nicht zufrieden und erwirkte auch hier eine Zugabe: diese erhielt es auch mit dem Lied „Bajazzo“.

 

Nach der Pause warteten alle gespannt, bis sich der Vorhang endlich wieder öffnete.  Denn, was wäre ein Männerchorabend ohne Theater? Nun kamen die Theaterfreunde auf ihre Rechnung und die Lachmuskeln wurden mit dem Lustspiel „De Casanova vom Mischtstock“ strapaziert.

 

Für den musikalischen Ausklang beim gemütlichen Beisammensitzen sorgte dann der

 

Gitarrist Marcel Brühlmann, welcher auch einige Lieder des Chores begleitete.